Adolf Hitler

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Ab Juli 1921 Parteivorsitzender der NSDAP, versuchte er im November 1923 mit einem Putsch von München aus die Weimarer Republik zu stürzen. Mit seiner Schrift Mein Kampf (erschienen 1925 und 1926) prägte er die antisemitische und rassistische Ideologie des Nationalsozialismus.Am 30. Januar 1933 wurde Hitler von Reichspräsident Paul von Hindenburg zum deutschen Reichskanzler ernannt. Innerhalb weniger Monate beseitigte sein Regime mit Terror, Notverordnungen, Gleichschaltungsgesetzen, Organisations- und Parteiverboten die pluralistische Demokratie, den Föderalismus und den Rechtsstaat. Politische Gegner wurden in Konzentrationslagern inhaftiert, gefoltert und ermordet. 1934 ließ Hitler anlässlich des sogenannten „Röhm-Putsches“ potentielle Rivalen in den eigenen Reihen ermorden. Hindenburgs Tod am 2. August 1934 nutzte er, um das Amt des Reichspräsidenten mit dem des Reichskanzlers vereinen zu lassen, und regierte seither als „Führer und Reichskanzler“.Die deutschen Juden wurden ab 1933, besonders durch die Nürnberger Gesetze vom September 1935 und die Novemberpogrome 1938, zunehmend ausgegrenzt und entrechtet. Mit den Befehlen zur Aufrüstung der Wehrmacht und der Rheinlandbesetzung brach Hitler 1936 den Versailler Vertrag. Die nationalsozialistische Propaganda stellte die Wirtschafts-, Sozial- und Außenpolitik als erfolgreich dar und steigerte so bis 1939 dessen Popularität.
Inhalt:-
Frühe Jahre (1889–1918)
Politischer Aufstieg (1918–1933)
Herrschaft vor dem Zweiten Weltkrieg (1933–1939)
Herrschaft im Zweiten Weltkrieg (1939–1945)
Historische Einordnungen